Altbekanntes und Neubewährtes – Tipps rund ums Waschen

Von Hand waschen oder in der Maschine? Reissverschluss schliessen oder nicht? Waschen ist ganz einfach. Mit Huwa sowieso. Und doch gibt es viele Tipps und Tricks für optimales Waschen.

  • Die Wäschetrommel sollte weder zu voll noch zu leer sein. Eine überfüllte Trommel verhindert, dass die Wäsche genügend durchgespült wird. Mit zu wenig Wäsche in der Trommel fehlt die zur Reinigung notwendige Reibung. Die ideale Füllmenge ist mit einer Handbreite Raum zwischen Wäsche und Trommel erreicht.

  • Das Waschen in Netzen schont die Wäsche, da es die Reibung an der restlichen Wäsche reduziert. Das Waschen in Netzen schont die Wäsche, da es die Reibung an der restlichen Wäsche reduziert. Die Netze verhindern ausserdem, dass zu kleine Wäschestücke in der Maschine «verschwinden».

  • Die Urban Legend sagt: gar nicht. Das ist aber doch nicht wirklich hygienisch. Und in die Badewanne sitzt man grundsätzlich nur mit der 501. Wird die Raw Denim nach dem Tragen an der frischen Luft ausgelüftet, kann man die Häufigkeit des Waschens etwas reduzieren. Wenn sie dann doch mal in die Maschine sollte, empfiehlt es sich, die Innenseite nach aussen zu stülpen. Und eine Regel des Füllens zu brechen. Man kann die Jeans natürlich mit anderen dunklen Kleidungsstücken waschen, sollte aber bedenken, dass die Raw-Jeans nicht vorgewaschen ist und deshalb abfärbt. Je weniger die Trommel gefüllt wird, umso weniger reibt sie sich an den anderen Kleidungsstücken und umso weniger entstehen die ungeliebten Scheuerstellen.

  • Ja, unbedingt! Vor allem Reissverschlüsse können andere Kleidungsstücke beim Waschen verletzen, zudem besteht die Gefahr, dass der Reissverschluss selber durch Verzug der Textilien kaputtgeht. Knöpfe können bei der Wäsche abspringen, es empfiehlt sich deshalb, diese ebenfalls zu schliessen.

  • Ja, das stimmt. Es verringert die Bildung von Bakterienkolonien, welche zu einem unangenehmen Geruch führen. Trotzdem empfiehlt es sich, alle drei Monate (Mehrfamilienhäuser monatlich) eine Flasche NIKA-Maschinenreiniger durchlaufen zu lassen.

  • Huwa Waschmaschinen waschen porentief und schonend. Es gibt aber hartnäckige Flecken, die besser vorbehandelt werden, um sie wirklich restlos loszuwerden. Die Vorbehandlung der Flecken ist umweltschonend, da dadurch generell weniger warm gewaschen werden muss. Fettflecken beispielsweise werden mit handelsüblichen Fleckenmitteln eingeweicht und dann mit der höchstmöglichen Temperatur eliminiert. Alle Flecken können – sofern der Stoff und die Färbung es zulassen – vorgängig mit Bleichmittel behandelt werden. Grasflecken unbedingt von Wasser fernhalten, das macht sie nur noch hartnäckiger! Erst sanft mit Brennsprit abreiben, dann mit Seifenwasser abspülen. Kaugummis werden tiefgefroren: Legen Sie das Kleidungsstück eine Stunde lang in einem Plastiksack in den Tiefkühler, dann können Sie den Kaugummi einfach abbrechen.

  • Ein Vollwaschmittel hat eine andere Zusammensetzung als ein Wollwaschmittel. Die Verwendung der für die jeweilige Textilart geeigneten Waschmittel schont Material und Umwelt.

  • Nein. Bei geöffneter Tür kann die Wäsche mehrere Stunden in der Trommel liegen. Muffig oder gar schimmlig wird die Wäsche erst nach rund 24 Stunden.

  • Um stark verschmutzte Arbeitskleidung sauber zu kriegen, lohnt es sich, die Kleider eine Nacht lang in Wasser mit Fleckenlöser einzulegen. Ein Schuss Petroleum oder Terpentin hilft ebenfalls, so hat es die Grossmutter immer gemacht. Das Einlegen schont die Umwelt, denn dadurch wird die Wäsche auch bei tieferer Waschtemperatur sauber. Drei Esslöffel Salz zusätzlich zum Waschpulver haben sich bei stark verschmutzter Arbeitskleidung ebenfalls schon oft bewährt.

  • Bei verschmutzten Hemdkragen hilft es, etwas Haarshampoo aufzutragen, bevor das Hemd in die Maschine wandert. Das Shampoo löst die Körperfette aus dem Stoff, und der Hemdkragen wird wieder sauber.